Unnötige Niederlage in Selb tut brutal weh
Mit einer knappen und unnötigen 4:3 Niederlage beim VER Selb 1b mussten die Aibdogs ihre Heimfahrt antreten.
Die Selber Wölfe legten von Beginn an ein hohes Tempo vor und die Aibdogs brauchten nach der langen Busfahrt ein paar Minuten, bis sie besser ins Spiel fanden. Trotz steigender Überlegenheit und vieler erspielter Torchancen ging es torlos in die erste Drittelpause.
Im Mittelabschnitt waren die Kurstädter noch dominanter, Selb konnte aber bei einem der wenigen Vorstöße gleich nach einer Minute durch Lukas Bartok mit 1:0 in Führung gehen. Nur zwei Minute später gelang den Aibdogs der schön herausgespielte Ausgleichstreffer, Tobias Bruder bediente Marcel Schulz, der den Puck ins Netz jagte. In der 36. Minute leider durch eine Unaufmerksamkeit das unnötige 2:1 für die Wölfe durch Anthony Hermer. 120 Sekunden später der 2:2 Ausgleich durch Martin Hadersbeck, der mit viel Tempo das Selber Tor umkurvte und die Hartgummischeibe schlug links neben dem Pfosten ein. Keine ganze Minute danach die Führung für Aibling, Christoph Gottwald konnte ein Zuspiel von Marcel Schulz mit einem satten Blueliner zum 2:3 verwerten.“Hier konnten wir den Druck dann nochmals erhöhen und das Ergebnis mit einem Doppelschlag auf 2:3 drehen. Ein paar Sekunden vor Drittelende hatten wir sogar noch das 2:4 auf dem Schläger“, meinte Trainer Sebastian Stuffler.
Im 3. Drittel waren die Aibdogs weiter dominant, gingen aber viel zu fahrlässig mit ihren Chancen um und erlaubten Selb immer wieder gefährlich zu kontern. Einen dieser Gegenstöße schlossen sie in der 48. Minute wieder durch Lukas Bartok zum 3:3 Ausgleich ab. Trotz weiterer klarer Möglichkeiten war das Selber Torgehäuse für die Aibdogs wie vernagelt. 63 Sekunden vor Spielende das 4:3 für die Wölfe, Oliver Koch konnte Michael Fischer überwinden. In der letzten Minute nahm Aibling noch den Torwart für einen sechsten Feldspieler raus und versuchte den Ausgleich zu erzielen, was aber nicht gelang.
„Das sind drei absolut verschenkte Punkte, die brutal wehtun und für uns unglaublich ärgerlich sind. Dieses Spiel dürfen wir nie und nimmer verlieren,“ ärgerte sich Trainer Sebastian.