Deutliche Schlappe gegen Hauptrundenmeister

Im letzten Vorrundenspiel in der Landesliga hatten die Eishockeyspieler der Aibdogs den souveränen Tabellenführer aus Dorfen zu Gast. Gegen einen sehr starken Gegner kassierten die Hausherren eine deutliche 3:11 Schlappe.

Nach gerade mal 46 Sekunden klingelte es bereits das erste Mal im Aibdogs-Gehäuse, Conor Ali stand am linken Pfosten frei und traf zum 0:1 für die Gäste. Aibling konnte immer wieder Entlastungsangriffe fahren, aber im Torabschluss hatte man das Glück nicht auf seiner Seite.

Zwischen der 10. und 18. Minute erhöhten die Eispiraten durch Tore von Lukas Miculka und zweimal Daniel Schroepfer die Führung auf 0:4.

Im zweiten Drittel nach einer Minute das erste Erfolgserlebnis für die Aibdogs. Martin Hadersbeck passte aus der linken Ecke zu Marcel Schulz ins Zentrum, dessen Schlagschuss konnte Andreas Marek im Dorfener Tor nicht festhalten und Maxi Meineke schob die Scheibe zum 1:4 über die Linie. Dorfens Überlegenheit spiegelte sich wieder durch vier weitere Tore von Christof Hradek, zweimal Sandro Schroepfer und Martin Heinisch. „Wir schafften es immer wieder ordentlich mitzuspielen, aber Dorfen war einfach eiskalt in der Chancenverwertung, So stand es nach 40 Minuten 1:8“, bemerkte Trainer Sebastian Stuffler.

Im Schlussdrittel erhöhten die Eispiraten in der 43. Minute während einer Aiblinger Strafzeit durch Paul Geier auf 1:9. Zwei Minuten später spielte Korbinian Eberwein zu Philipp Schumann und dessen Handgelenkschuss landete im rechten Kreuzeck der Gäste zum 2:9. Christoph Hradek und Maximilian Steiner schraubten die Führung durch zwei weitere Treffer dann auf 2:11. Gute zwei Minuten vor Spielende noch der dritte Aiblinger Treffer zum 3:11 in Überzahl. Martin Hadersbeck lieferte die Vorlage für Maxi Meinekes platzierten Schlagschuss aus der Halbdistanz.

„Wenn du gegen Dorfen als Hauptrundenmeister bestehen möchtest, muss halt alles passen. Wir nehmen diese Niederlage nochmals als Ansporn mit, versuchen die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen und freuen uns jetzt auf die Playoffs“, so Coach Sebastian Stuffler.

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