Aibdogs warten weiter auf den ersten Sieg
Erneut gab es für den EHC Bad Aibling zwei Niederlagen in der Aufstiegsrunde zur Bayernliga. Am Freitag musste man sich im heimischen Stadion dem EV Dingolfing mit 3:8 geschlagen geben und zwei Tage später in Amberg 4:0. Trotzdem muss man das Erreichen dieser Runde als großen Erfolg in Anbetracht der Voraussetzungen der Konkurrenz sehen.
Gegen Dingolfing erwischte man einen gebrauchten Tag und lag nach 14 Minuten bereits mit 0:2 in Rückstand. In der 17. Minute konnte Ludwig Obergschwendtner noch zum 1:2 Pausenstand verkürzen.
Im zweiten Drittel gelang dann den Gästen in der 25. Minute wieder auf 1:3 zu erhöhen.
Nach drei weiteren Treffern im letzten Abschnitt und der Vorentscheidung zum 1:6, verkürzte zunächst Marcel Schulz auf 2:6. Erneut zwei Treffer der ,,Isar Rats“ zum 2:8 machten das Ergebnis mehr als deutlich. Für eine leichte ,,Verschönerung“ sorgte dann noch Tobias Flach kurz vor Schluss mit dem 3:8 Endstand.
In Amberg präsentierten sich die Aibdogs dann deutlich frischer. Nach tapferer Gegenwehr und einem starken Michael Fischer im Tor ging es mit einem 0:0 gegen den Favoriten in die erste Pause.
In der 34. Minute musste man sich dann doch zum ersten Mal geschlagen geben und in der 38. Minute klingelte es ein zweites Mal im Kasten zum 2:0 Rückstand zur zweiten Pause.
Auch wenn sich die Aibdogs einen Treffer redlich verdient hätten, so waren es im letzten Abschnitt erneut die ,,Wild Lions“ die mit zwei weiteren Treffern in der 47. und 59. Minute den 4:0 Endstand besiegelten.
Am Freitag geht es nun zur längsten Auswärtsfahrt der Saison nach Haßfurt. Die als Mitfavorit um den Aufstieg gestarteten ,,Hawks“ hinken mit erst einem Sieg und drei Punkten ihren Ansprüchen stark hinterher. Eine mehr als schwierige Aufgabe für den vermeintlichen Underdog aus Bad Aibling. Doch mit ihrer großen Moral ist es nur eine Frage der Zeit bis sich die Aibdogs auch mal für ihren Aufwand belohnen.
Das nächste Heimspiel findet dann am Freitag den 7. Februar um 19:30 Uhr gegen den ERSC Amberg statt.
SB