Deutliche Klatsche gegen Tabellenführer Haßfurt
Gegen den Tabellenführer ESC Haßfurt Hawks musste der EHC Bad Aibling in der Eishockey Landesliga zu Hause im Stadion am Triftbach antreten. Der Favorit Haßfurt konnte einen 1:12 Kantersieg feiern.Von Beginn an waren die Hawks mit mehr Spielanteilen überlegen, die Aibdogs konnten aber immer wieder Konter fahren, die aber die Gefährlichkeit vermissen liessen. Während der ersten Strafzeit für die Hausherren konnte Josef Dana vom linken Bullypunkt aus das 0:1 für Haßfurt erzielen. Bei weiteren fünf teilweise fragwürdigen Strafzeiten im ersten Drittel schnürten die Hawks Aibling regelrecht vor dem eigenen Tor ein. Das 0:2 fiel in der 16. Minute bei numerischem Gleichstand durch Jamie Akers, das 0:3 31 Sekunden später wieder in Überzahl durch Michael Kober.
„Im zweiten Drittel wurde es dann leider nicht besser und wir mussten wieder insgesamt fünf Strafzeiten schlucken“, so Trainer Sebastian Stuffler. Haßfurt konnte die vielen Überzahlsituationen leider auch in Zählbares ummünzen und durch Tore von dreimal Dominik Soukup und Tomas Pribyl auf 0:7 davonziehen. Nach 30 Minuten waren die Aibdogs dann zwar etwas besser im Spiel, aber kein Puck fand den Weg ins Tor der Unterfranken.
„Im Schlussabschnitt konnten wir uns leider nicht mehr aufbäumen und Haßfurt spielte sich dann in einen Rausch“, monierte Sebastian Stuffler. In nur vier Minuten zu Beginn des Drittels schraubten die Hawks den Spielstand mit einer gnadenlosen Chancenauswertung durch zwei Treffer von Jan Trübenekr und einem von Jano Krimmel gegen vorne harmlose Gastgeber auf 0:10. In der 53. Minute das 11. Tor wieder durch Jan Trübenekr, ehe Tobias Schurzmann eine Minute später auf Zuspiel von Thomas Neumaier den Aiblinger Ehrentreffer erzielen konnte. Den Schlusspunkt setzte dann Jonas Manger freistehend am rechten Pfosten zum recht deutlichen Endstand von 1:12. „Um Haßfurt mit ihren insgesamt sechs Importspielern Paroli zu bieten, wollten wir körperbetont und physisch agieren. Dies liessen die an diesem Abend sehr unglücklich agierenden Unparteiischen leider in keinster Weise zu. So mussten wir zu viele Strafzeiten hinnehmen und hier insgesamt sechs Unterzahltore schlucken“, bemängelte Trainer Sebastian Stuffler.